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Humor / Besinnliches

Vom Sinn der Krankheit
Wenn wir krank sind, fühlen wir uns schlecht. Und das wollen wir so schnell wie möglich ändern. Doch hat Krankheit vielleicht auch etwas Gutes? Können Symptome nicht auch der Ausdruck von sinnvollen Regulationsvorgängen sein? Oder von ungelösten emotionalen Konflikten?
Artikel aus der Naturapotheke in der thunersee-liebi.ch, Ausgabe 4/21
Parodie aus dem Jahr 2012 über eine Weltbank
Was hier präsentiert wird könnte auch für jede andere Grossbank gelten, wie z.B. JP Morgen. Entdecken Sie die Zusammenhänge...

Zwei Eintagsfliegen in der Klimadiskussion

(Wer Ohren hat, der höre…)
Treffen sich zwei Eintagsfliegen, die junge Gerda und die schon einen halben Tag alte Rosi, an einem Regentag auf dem Markplatz. Am süssen Apfel knabbernd meint Gerda: «Geniessen wir die letzten Bissen, schon bald gibt es keine Äpfel mehr.» «Wieso denn das», frägt Rosi erstaunt. «Weil uns ein grosser Klimawandel bevorsteht», erklärt Gerda, entrüstet, weil Rosi nichts davon zu wissen scheint. «Klimawandel, wie das?» interessiert sich Rosi. «Ganz einfach,» erläutert Gerda, «schon bald wird kein Wasser mehr vom Himmel fallen. Unsere Generation wird das noch erleben. Und unsere Kinder werden nicht mehr wissen wie das ist. Ein grosser Feuerball wird am Himmel erscheinen und die Erde verbrennen.» Schockiert schaut Rosi Gerda an. «Woher weisst du das?» «Die Wissenschaftler haben das berechnet. Seit Generationen fällt das Wasser vom Himmel. Das war schon immer so. Doch wir haben uns vermehrt. Sind zu viele geworden auf der Erde. Besonders die fructoseintoleranten Fliegen sind schuld am Klimawandel.» «Schuld? Wieso denn das?» will Rosi wissen. «Na, weil diese Klimakiller zu viele AB-Gase produzieren», erzählt Gerda aufgeregt. «Das AB-Gas lässt die Himmelswasser versiegen und die Feuerkugel kann alle verbrennen». Rosi ist nachdenklich geworden. Ob Gerda vielleicht recht hat? Als sie noch ein Kind war, ist tatsächlich mehr Wasser vom Himmel gefallen. Aber ist das nicht normal? Gab es vor unzähligen Generationen nicht auch schon Zeiten, in denen kein Wasser vom Himmel fiel? Aber das wäre ja schrecklich, wenn jetzt alle in einer Feuerkugel verbrennen würden. Gerdas Worte reissen sie aus ihren Gedanken. «Wir müssen das verhindern. Es braucht eine Weltregierung, die das alles regelt. Nur so können weltweit alle Eltern mit fructoseintoleranten Kindern mit einer einheitlichen Steuer belegt werden. Das kommt dann dem Klimaschutz zugute.» «Was für ein Klimaschutz?» frägt Rosi bestürzt. «Unsere Wissenschaftler arbeiten schon an einem Virus, das nur fructoseintolerante Eintagsfliegen befällt. Mit der Dezimierung der Hauptschuldigen können wir den Klimawandel aufhalten.» Rosi ist fassungslos und entgegnet: «Ich glaube schon auch, dass sich das Klima verändert. Aber das ist doch normal. Und die Pflanzen brauchen doch die AB-Gase, um gedeihen zu können. Gibt es nicht viel wichtigeres, zum Beispiel das ganze Plastik, das unsere Hormone durcheinanderbringt und verhindert, dass das Plankton Sauerstoff produziert. Oder die Mikrowellen-Antennen für die Drahtloskommunikation, die das Klima tatsächlich erwärmen? Diese eintagsfliegenfeindlichen Massnahmen sind doch verrückt.» Gerda sieht Rosi giftig an und keift ihr entgegen: «Du Klimalügnerin. Mit dir kann man nicht reden. Wehe du kommst nochmal in meine Nähe, dann knallts, du alte #Nazisau.» Dann fliegt Gerda wuterzürnt davon. Rosi bleibt sprachlos zurück. Sie schickt ein Stossgebet Richtung Himmel. Nicht, dass weiterhin Wasser fallen solle, sondern Gerda und ihre Mitstreiter Frieden und Liebe finden mögen.
© 2020, Rolf Wenger, Naturheilzentrum Interlaken
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